Studium der Psychologie und Soziologie an der Universität Heidelberg.
Halbjähriges Psychiatrie-Praktikum.
1984 Diplom mit einer Arbeit über Walter Benjamin und Marcel Proust.
Dozent am Medizinpsychologischen Seminar der Universität Heidelberg, Schwerpunkt: Kommunikation und ärztliches Gespräch, Suchtkonzepte.
Regie- & Dramaturgie-Assistenzen Stadttheater Heidelberg und NT Mannheim.
Film- und Theaterkritiken für die Wochenzeitung Communale und die taz.

Leiter & Regisseur der Theatergruppe «Die Sadisten»:
«Baal» von Bertolt Brecht / 1983
«Kinder der Nacht» von Klaus Mann nach «Les Enfants Terrible»
von Jean Cocteau / 1984
«Die bitteren Tränen der Petra von Kant» von R. W. Fassbinder / 1985
«Lovely Rita» von Thomas Brasch / 1986

«Seine Liebe zu Albertine wird für Marcel zur grossen Erfahrung der Kluft, die sich zwischen den Wün- schen und ihrer Erlösung auftut. Der ersehnte Kuss mit Albertine erweist sich als eine einzige Enttäuschung. Marcel begreift: Die Wirklichkeit zu berühren heisst noch lange nicht, die Vorstellung davon, die Wirklichkeit zu berühren, zu verwirklichen.»
Aus der Diplom-Arbeit «Geglückte Zeiten – Zum Erinnerungs- und Zeitbegriff bei Walter Benjamin und Marcel Proust»